Cyanotypie
Workshop mit Marianne Ostermann
Beschreibung • Description
Cyanotypieworkshop
Freitag: Einführung in die Geschichte und in die Technik der Cyanotypie sowie Vorbereitung (Photosensibilisierung) geeigneter Papiere/Materialien.
Samstag: Erstellen von Photogrammen und ggf. Belichtung von Negativen. Evtl. Sensibilisierung weiterer Papiere/Materialien. Die belichteten und entwickelten Papiere werden über Nacht getrocknet.
Sonntag: Sichtung des fertigen Materials, die Erfahrung vom Vortag können in weitere Experimente bzw. in Erweiterung der Technik (Tonen, ggf. Verwenden anderer Materialien, deren Sensibilisierung/ Belichtung je nach Material und Technik schon Fr. oder Sa. erfolgen würde) eingebracht werden.
Bitte vorwiegend für Fotogramme transparentes, semitransparentes und/oder interessant geformtes Material, sowie evtl. für Negativbelichtungen, kontrastreiche Negative in Größe der entstehenden Bilder (Kontaktkopierverfahren) (ab DIN A6, bitte nicht größer als ca. DIN A3) mitbringen. (Wenn Negative vom Drucker, funktionieren die mit Dye-Tinten erst mal besser als solche mit Pigment-Tinten, da letztere weniger Licht durchlassen.)
Die Teilnehmer*innen werden gebeten, unbedingt eine Unterlage und Glasplatte (gut geeignet Cliprahmen, ggf. auch andere Rahmen) zum Abdecken und Beschweren leichten und flachen Materials mitzubringen (kein Acrylglas) - bei Sonnenschein und der Abwesenheit von Sturm werden wir ausschließlich draußen belichten, da kann es schon mal windig sein. (Ein 30 x40 Rahmen z.B. reicht nicht, wenn man die zur Verfügung gestellten Papiere im Ganzen belichten möchte.) Mitzubringen ist auch eine hinreichend große, lichtdichte Mappe, um die sensibilisierten Papiere vor vorzeitigem UV-Licht Einfall zu schützen.
Vielleicht können Versuchsbelichtungen in begrenzter Zahl auf Stoff, Holz (hell, kein Schichtholz, keine MDF-Platten (wegen der Chemie)) oder anderem Material gemacht werden. Bei Interesse z.B. kleines Holzbrett schon freitags selbst mitbringen.