
Einführung in den 3D DRUCK mit der Software BLENDER 3D - Gaby Schulze
Mit der sehr vielfältigen Open Source 3D Grafiksoftware Blender werden für professionelle
Anwendungen Modelle für den 3D Druck erstellt. Das sind z.B. seltene (Ersatz-)Teile für
Restaurierungen, Spezialwerkzeuge, Schmuck u.v.m. Künstler/innen nutzen die Software, um eigene 3D
Modelle für Präsentationen zu bauen oder Variationen ihrer 3D Modelle zu erproben. Die
Möglichkeiten der Materialien die gedruckt werden können sind groß: Plastik, verschiedenste
Metalle, Holz, Porzellan, um nur einige zu nennen.
Der Phantasie sind dabei nahezu keine Grenzen gesetzt. Es können ganz individuelle und sehr
vielfältige Modelle gedruckt werden. Die Kreativität hängt nun nicht mehr von der Realisierbarkeit
in technischen Details ab. Modelle können „neu gedacht“ werden.
Im Workshop erstellen wir ein 3D Modell und erzeugen eine druckbare Datei. Dazu lernt der
Kursteilnehmer an einem Beispiel die notwendigen Parameter kennen, die für ein druckbares 3D
Modell notwendig sind. Wir arbeiten mit den am häufigsten gebrauchten Modifieren und erweitern
damit unsere Modellierkenntnisse. Wir lernen unser Modell in bestimmte Größen zu skalieren, um
für den Druck ein geeignetes Maß zu finden u.v.m. Im Workshop stelle ich verschiedene
Möglichkeiten für das DIY-Learning vor und gebe nützliche Links für Tutorials weiter. Es besteht
später die Möglichkeit das eigene Modell in der Medienwerkstatt des BBK auszudrucken.
Voraussetzungen für den Workshop sind Kenntnisse der Oberfläche von Blender und das
Modellieren in Blender 3D.
Bitte Laptop und Maus mit 3 Tasten (Mitte Mausrad) mitbringen.
Der Kurs findet ab 4 Anmeldungen statt.
Dieses Angebot des
Bildungswerks wird mit Geldern des
Europäischen Sozialfonds (ESF) unterstützt.
Diese Zuschüsse sind die Basis für niedrige Teilnahmegebühren und für die
Dozentenhonorare.
Daher muss jede/r Teilnehmer/in vor Beginn der Veranstaltung einige
Angaben zur Person
machen und mit Unterschrift
bestätigen.
Ihre
Daten unterliegen sämtlich dem Datenschutz und werden
entpersonalisiert zur Erfüllung der
Evaluierungs-
und Berichtspflichten an die dafür zuständige ESF-Verwaltung weitergeleitet.